Fundstück des Onkelchens, der mir diese Kostbarkeit der alternativen Erziehung nicht vorenthalten wollte.

Heim Fern Heim Fern Heim Heim Fern Heim Fern Heim Ich-kann-mich-nicht-entscheiden-weh.

Das hab ich grad. Ich schau mir eine Reportage über Aachen und das Dreiländereck an. Und wenn ich all die bekannten Plätze sehe, an denen ich die letzten sechs Jahre andauernd vorbeigeschlendert oder -gerannt bin, dann gibt es schon "weh". Aber welches ist es nun???

...Vaters. Dieser ist heute den ganzen Tag geschäftlich unterwegs und bat mich, für ihn einen hübschen Blumenstrauss zu besorgen, den er meiner Ma später zum Valentinstag überreichen kann.

Im Blumenladen des Vertrauens ist es normalerweise relativ leer an einem Donnerstagnachmittag. Die ein oder andere Dame lässt sich blicken, um einen Geburtstags- oder Hausverschönerungsstrauß zu erwerben. Doch nicht heute! Heute stand ich als weibliche Kundin auf ziemlich einsamen Posten... Nur Herren, die einmal im Jahr ihrer Liebsten ein paar Blümchen zukommen lassen... oder so ähnlich...

Heute beim Mittagessen bei Muttern und Kollegen. Gequatscht wird wie immer über Klatsch, Tratsch und Sonstiges. Durch verschiedenste Umstände kommt es auf das Thema, wie man neue Leute kennenlernen kann.Insbesondere, wenn man nicht mehr zu den Jüngsten im Lande zählt.

Der Vorschlag des Kollegen: "Geh'n se mal zum Friedhof. Da lernt man super neue Leute kennen. Und man hat auch gleich 'n Gesprächsthema..."

Bööööse!

Gerade aus der Post gefischt: Brief von der Post an
Auntie Tungsten
Marketingleitung
bla bla bla

Marketingleitung???
Halloooohoooo. Ich habe nur einen Nachsendeantrag gestellt und nun denkt ihr, meine neue PRIVATadresse ist die eines großen Unternehmens????

Am Morgen ist es noch kalt gewesen, raureif auf den Feldern. Doch dann fing sie an zu strahlen, die Sonne. Erst rot, dann leuchtend gelb. Die Kälte wich der Kühle und diese dann der Wärme.
Diese wohlige Februarwärme ließ sich wundervoll auf der Bank im Garten neben den ersten Krokussen genießen. Im Pullover mit einer Zeitschrift. Und später begann ein Duft von frischgebackenen Waffeln die Luft zu durchdringen.
Bis der Schatten des Hauses den Garten bedeckte und die wohlige Februarwärme wieder mit sich nahm.

Jippiiieh! Ich mach bald einen Ausflug!!! Das Eifelchen begleitet mich in die südlichen Gefilde unserer Republik.

Wir fahren nach Stuttgaaaart!

Ein Wochenende, viel Bahnfahrt, nette Begleitung und eine Messe zum hoffentlich erfolgreichen Eindecken für das kommende Referendariat.


Der Plan wird sein: Minimales Gepäck auf der Hinfahrt und gaaaanz viele tolle Sachen und minimale Dreckwäsche auf der Rückfahrt. ;o) Ui, das wird ganz fein!!!

Schaue mir gerade aus Mangel an gutem Fernsehprogramm die Hitparade zum Thema der besten Schlager an. Und ich muss feststellen:
* Nur wenige Lieder sind im Original etwa genauso gut wie wenn der Dieter es singt: Howard Carpendales Ti Amo. und Vicky Leandros Theo wir fahr'n nach Lodz.
* Rex Gildo ist schwul?!?
* Schlager machen Lust auf Tanzen gehen... Dummdidummlalaaa

Zumindest der Gott of Schlager!



Am Sonntag hat er in Bremen seine Fans mal wieder zum Tanzen und mitsingen gebracht. Einschließlich Miss Werder, Miss Dortmund und mich. Und selbst die spröden Bremer, die eher selten dazu neigen, sich zu verkleiden (wieder einschließlich meiner einer), haben sich in Schale geschmissen. Sonnenblumen, bunte Perücken und SiebzigerJahre-Klamotten so weit das Auge reicht...

Wir hatten so unseren Spass mit Dieter, Howie, dem Orgelpraktikanten Heintje und Co.... (Da fällt mir ein: Eifelchen, da hätte sich dein Liebster ja auch mal bewerben können ;o) )

Wann merkt man, dass man zuviel handwerkert?

- Wenn man die Schrauben am Schreibtischstuhl mit Gips verspachteln will.

Ich würde so gern schon ganz viele tolle neue Möbel einkaufen gehen. Aber das ist etwas schwierig, wenn man noch nicht weiß, wie groß die neue Wohnung sein wird und wie die geschnitten ist.
Ich könnte schon ein riesiges Sofa, einen tollen Esstisch und einen Kleiderschrank besitzen... oder mehrere. Denn es gibt wirklich tolle Möbel. Und ich hätte mich gern schon mit so manch einem Schmuckstück eingedeckt. Aber da sind wohl noch zwei drei Monate Geduld gefragt.

Es sind durchschnittlich 550 Haare in einer Augenbraue vorhanden...

Radio hören "bildet" manchmal eben doch.

Aus wievielen Haaren besteht im Durchschnitt eine menschliche Augenbraue?

Nach dem Kino verabschiedete ich mich eben gut gelaunt von Miss Werder und begab mich auf den Weg nach Hause. Ich hatte einen nette Abend in netter Gesellschaft verbracht und dann lief auch noch mitsingbare laute Musik im Radio. Da kann die Stimmung nur gut sein.
Leider nur, bis der Schock kam. Ich fuhr gerade durch die vor kurzem verengte Hauptstrasse unseres Kaffs, als in überhöhter rasender Geschwindigkeit in der Kurve ein Auto auf meiner Fahrbahn auf mich zu kam. Ich musste tierisch in die Eisen gehen und der Fahrer des anderen Wagens schwang gerade so noch wieder auf seine Seite zurück. Ziemlich erschrocken fand ich gerade noch die Hupe, um das ganze Dorf den Idioten zu wecken.
Mit etwas zitternden Händen habe ich die letzten fünf Minuten bis nach Hause verbracht.
Das hätte auch schief gehen können. Ist es aber zum Glück nicht...

Bad Boy von Olivia Goldsmith ist ein sehr kurzweiliger, amüsanter Frauenroman, den ich kaum zur Seite legen konnte. Wer liest nicht gern darüber, wie man sich selbst den besten Mann bastelt....
Die Geschichte macht Spaß. Der Stil ist nett. Ein echter Schmöker für einen verregneten Sonntagnachmittag auf dem Sofa mit Tee und Keksen.

Note: 1-

Ein schönes Zitat aus dem aktuellen Song von Bon Jovi mit LeAnn Rimes:
Sometimes it's hard to love me.
Sometimes it's hard to love you, too.
Eine schöne Einsicht. Vor allem, wenn man weiß, dass man sich dennoch liebt. *seufz*

Wie wohl bekannt ist, wählt am kommenden Sonntag nicht nur Hessen eine neue Landesregierung, sondern auch Niedersachsen.
Da ich noch nicht drei Monate ortsansässig bin, darf ich meine Stimme hier leider nicht abgeben. Aber immerhin darf kann soll ich einen Wahlhelfer mimen. So werde ich mich spätestens um halb 7 aus dem Bett quälen und um halb acht in meinem zugeteilten Wahllokal alles aufbauen und ab acht Häkchen hinter die Wählerverzeichnis setzen. Abends dann schön die ganzen Kreuze auszählen.
Ich bin dabei das einzige Mädel im dem Wahlbezirk und hoffe, es werden nicht nur ganz alte Herren mit mir die Zeit absitzen. Ich warte gespannt...

Ich gebe zu, ich habe eben ein wenig im Müll gewühlt. Aber dafür konnte ich von der netten Mitarbeiterin der mütterlichen Bürokantine fünf schöne rote Blechkeksdosen ergattern. Zuhause nur noch eine Runde abwaschen und schon hab ich tolle neue Aufbewahrungsboxen.

Der Heimwerkspaß endet dann, wenn es anfängt, weh zu tun.

Ich habe die letzten Tage hauptsächlich die hartnäckige Farbe von der Wand gekratzt, so dass der Flur jetzt ordentlich aussieht.
Im großen Raum ist sind die 1000 Farbschichten noch anhänglicher. Wand und Farbe haben sich wohl geschworen "Niemand kann uns trennen!". Jedenfalls kriegt man das Zeug entweder gar nicht ab oder der halbe Putz bröselt mit ab. Was für ein Spaaaaß. *hust*

Inzwischen sind auch die meisten Löcher des Schweizer Käses von Wänden wieder mit Innenspachtel bzw. Gips gefüllt, einige Wände wurden außerdem geglättet und geschliffen.

Anscheinend bin ich all diese Sachen nicht so ganz gewohnt, denn mein rechter Arm macht langsam schlapp. Ellenbogen und Handgelenk brauchen definitiv eine Pause, sonst hält womöglich demnächst eine Sehnenscheidenentzündung Einzug. Das wäre blöd, denn dann wäre heimwerken ja länger nicht mehr drin...

In unserem Kaff gibt es einen Tunnel, der sich nur einspurig befahren lässt. Geregelt wird die Vorfahrt durch - man mag es kaum glauben - durch Verkehrsschilder. Meistens klappt dies auch ganz gut, manchmal weniger.

Heute war es mal wieder weniger der Fall. Ich befahre die Strasse aus Richtung der Vorfahrthabenden und bin bereits kurz vor diesem besagten Tunnel, als ein Auto noch "flott" in diesen einfährt. Manchmal klappt dieses Manöver ja auch, aber diesmal war ich wirklich schon knapp vor der Einfahrt, so dass diese Aktion definitiv keinen Erfolg versprach, ohne dass einer den Rückwärtsgang einlegen musste. Normalerweise fand ich es immer grässlich, wenn mein Vater die Leute zurückfahren ließ und lief vor Scham rot an. Heute war ich in fröhlich-gelassener Stimmung und dachte mir: "Nö, Tussi, so nicht! Ich habe Vorfahrt und du fährst zurück." Außerdem stand hinter mir bereits ein weiteres wartendes Auto.

Nach wildem Gestikulieren und "freundlichem" Vogelzeigen mußte die Madame sich aber meiner Hartnäckigkeit geschlagen geben und rückwärts fahren. Als ich an ihr vorbei war, dankte ich freundlich und fuhr meines Weges.

Es tut wirklich gut, mal nicht nachzugeben, wenn man im Recht ist. Das puscht das Ego!