Meine neuen besten Freunde sind der Elektrotacker und die Schleifmaschine.

Die Berufswahl ist auch fehlgeschlagen. Hätte doch den Handwerker machen sollen statt Lehrerin.

Jegliche mögliche evntuell heimlich schon dagewesenen Durchblutungsstörungen in Händen und Unterarmen sind dank der Schleifmaschine vollständig geheilt. Nichts geht über ständige Vibration und gutes Durchschütteln der Blutgefäße.

Außerdem ist mein rechter Arm seit heute mindestens drei Meter länger als mein linker.

Fazit: Heimwerken macht Spaaaaaaß!

Für gestern war es wohl:

Marathonshopping mit Muttern. (Man beachte die wundervolle Alliteration! )
Die dazugehörigen Wörter des Tages:
reduziert und Prozente


Heute dagegen war das Motto:

Pieksen, was das Dämmmaterial hergibt!
Naja, jedenfalls hab ich mit Vattern die Bude nebenan gespachtelt, und Dämmwolle an die Decke getackert, bis die Piekserei von den rausrieselnden Fusseln unerträglich wurde...

Ende letzten Jahres habe ich dieses Jugendbuch gelesen: Holes von Louis Sachar.



Am Anfang dachte ich, es zieht sich etwas und ich hatte das Gefühl, es würde gar nicht viel in dem Buch passieren. Doch letztendlich konnte ich es kaum aus der Hand legen und Seite für Seite ging es weiter. Es wurde immer spannender und am Ende war ich wirklich begeistert von dem Roman. Also meiner Meinung nach definitiv empfehlenswert.

Und auch für Leute, die das Englische etwas scheuen: Es ist relativ einfach geschrieben und mit dem Schulenglisch durchaus gut zu verstehen. (Darum wird es wohl auch bei den Schulbuchverlagen inzwischen fleißig vertrieben...)

Note: 2+

Also Weihnachten habe ich gut überlebt, habe mich reich beschenken lassen und mich lecker vollgefuttert.
Das neue Jahr begrüße ich mit der Hofdame zusammen an der Ostsee. Dorthin machen wir uns morgen auf den Weg und ich bin für die Zeit Internetlos.

Ich wünsche Euch allen einen guten Ruuuuuuuuutsch.... aber ohne Beinbrüche. Bis nächstes Jahr und dann auch wieder ausführlicher. Versprochen!

Liebe Leser,

ich wünsche euch allen

FROHE WEIHNACHTEN
und
EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR ! ! !

Ich glaube, ich bin schon infiziert. Infiziert von der Lehrerkrankheit. Noch nicht wirklich im Beruf und doch immer und überall Ausschau haltend nach nützlichen und schönen Dingen für den Unterricht.

Warum kauf ich mir eine Schneekugel? Nein. Nicht weil sie hübsch aussieht und es wenigstens dort im Winter Schnee gibt. Nein! Eine Schneekugel ist sehr schön geeignet, um Schülern anschaulich die Sedimentation darzustellen.

Ich lese Bücher. Klar. Aber wenn ich weiß, dass dieses Buch möööglicherweiiiiiiseee mal im Unterricht behandelt werden könnte, such ich nach den Verfilmungen. So geschehen mit dem Buch, was in den nächsten Tagen hier zensiert wird.

Oder aber ich schaue mir Filme an und weiß genau: "Das ist eine Literaturverfilmung." Dann überlege ich, wie das wohl im Buch dargestellt war. Heute mal wieder geschehen. Ich glaube, zu diesem Film muss ich mir auch wirklich noch das Buch besorgen. Ich kann mir vorstellen, dass das noch viel besser ist.

Diesmal eine Buchempfehlung.
Ich habe gerade Kathy Reichs "Bones to Ashes" durchgelesen und es mal wieder für richtig gut befunden. Nachdem Kathy Reichs ja kurzzeitig ein kleines Schreibtief hatte, ist sie nun wieder zu ihrer Hochform aufgelaufen und dieser Roman um die Hauptdarstellerin Tempe Brennan kann sich definitiv bei den früheren supertollen Werken einreihen.



Note: 1-2

Weihnachtscharts der etwas anderen Art hat die Polizei Aachen aufgestellt.
Mir unverständlich. Ich hätte am Liebsten Bücher ohne Ende...

Telefon klingelt.
Ich geh ran.
"Auntie Tungsten."
Rascheln.
"Wissen wir."
Tut tut tut.


Was das wohl sollte?

Wie wird man heutzutage zum Frühsport genötigt?

Man braucht nur die Vorweihnachtszeit und ein paar Hausbewohner, die definitiv nicht in den Briefkasten gucken dürfen. Klappern diese jedoch dann mit dem Briefkastenschlüssel und man bemerkt dies zu spät, ist ein schneller Sprint die Treppe runter gefolgt von einem gellenden Aufschrei "Stooooop!" von größter Wichtigkeit.

Es stellt sich dann jedoch heraus, dass man eigentlich schon zu spät war, der Postbote glücklicherweise aber noch nicht da oder nix gebracht hat.

*schweissvonderstirnwisch*

Und das Beste an der Sache ist: Es ist noch nicht mal mein Geschenk für den Hausbewohner, das ich abfangen muss!

Habe dem Vater heute Nachhilfe im Schleifenbinden für Geschenke gegeben. Hat sich sehr gut angestellt und die Geschenke für die Mutter sehen jetzt sehr hübsch aus.

Auf das er sich die Sachen bis nächste Weihnacht nicht vergessen hat...

Als angehende Lehrerin übe ich das Zensieren schon mal... Ich war gestern im Kino, "Der goldene Kompass" gucken.

Die Geschichte war eigentlich sehr schön und auch die Figuren waren wirklich phantasievoll gemacht. Und dennoch war da die ganze Zeit im Hintergrund ein dumpfes Gefühl, das bei mir keinen super Filmgenuss aufkommen ließ. Fräulein Kleinundquirlig - Freundin von Miss Werder - brachte es später auf den Punkt: Die Szenen waren so unstimmig und zackzack aneinander gereiht, damit ja die Handlung in die angegebenen 133 Minuten passte. Die Übergänge wirkten damit nicht so harmonisch.

Fazit:
Es war ein netter Film, aber die Begeisterung hält sich dennoch in Grenzen.

Note: 3+

ÄÄääh... Stöckchen. Die Ise warf es mir zu. Und ich konnte mich dem Ding nicht erwehren! Und sorry. Ich kann nicht zählen.

3 materielle Wünsche zu Weihnachten?
Bücher und eine neue Stereoanlage.

3 Menschen, die von Dir ein Weihnachtsgeschenk erhalten?
Außer der Familie sind da noch Miss Werder und Miss Dortmund und auch ein paar Öcher, die demnächst überrascht werden.

3 Menschen, mit denen ich gerne Weihnachten feiern würde?
Meinen Eltern, Sis und den beiden Cousinchen.

3 Menschen, die von mir dieses Stöckchen erhalten?
Möge sich bedienen, wer Lust und Zeit hat.

Die Fünfzehn bitte zum Ketchupregal...

Woran merkt man, dass Weihnachten lieber bald vorbei und besser schon Silvester sein sollte?

Wenn selbst Schokoladenliebhaber wie ich sich nix sehnlicher wünschen als eine Tüte richtig schön salziger oder scharfer Chips!

Nachteile durch Umzug:
Samstags abends ist nicht viel los. Die meisten Freunde sind weit weg, und die, die hier sind, haben auch schon anderes geplant.
Ich dachte an alleine ins Kino gehen. Aber irgendwie ist das auch nicht das Wahre. Vor allem, wenn man seinen faulen Hintern nicht hochbekommt. Also sitz ich zuhause, gucke DVDs, surfe und lese.
Komisch, dass mir das vor ein paar Wochen nicht so doof vorkam, Samstagabend auch mal allein zu verbringen. Aber wenn man weiß, man kann kaum anders, wird es irgendwie frustig.

Naja, genug "geheult"! Weiter gehts mit Geschenke einpacken und gemütlich ??? hören.

Ich muss hier grad mal Werbung machen, weil ich das Konzept ganz gut finde. Und wenn es auf die Dauer wirklich Energie sparen sollte, warum nicht. Es gibt eine neue Suchmaschine im Internet, die auf google basiert: BLACKLE.
Prinzip: Energie dadurch sparen, dass nicht alle Pixel einem strahlend weiß entgegen leuchten, sondern in grau und schwarz fast keine Energie verbrauchen.

Wie gesagt, wenn es klappt, wäre es ja toll.

... ist klar im Vorteil.

Wollte grad beim Schneider meines Vertrauens meine zu flickende Jacke wieder abholen, die mittwochs fertig sein sollte. Der Schneider schaut auf den Zettel, schaut verwundert drein, guckt auf seinen Kalender und sagt nur: "Achtzehnter?! Der war doch noch nicht, oder?"

Nein, war er noch nicht. Auch wenn Weihnachten immer schneller kommt als gedacht. Ich hatte nur noch mittwochs im Kopf und war daher fest davon überzeugt, dass meine Jacke fertig sei.

Nun ja. Die halbe Woche warten schaffe ich jetzt wohl auch noch. Und zum Erfrieren ists ja noch nicht wirklich.

Dauerhaft ist das Hotel M. E. echt absolut nix mehr für mich. Nach sechseinhalb Jahren wieder wie ein Teenie behandelt zu werden wiederstrebt mir sehr. Leider falle ich auch in diese Rolle zurück. Aber ich kann es einfach nicht ausstehen, wenn bei jedem schiefen Blick meinerseits ein leidendes oder vorwurfsvolles "Was ist denn mit dir los?" gefragt wird. Wenn man nicht auch mal schlechte Laune haben darf... Oder noch schlimmer, wenn eigentlich gar nichts mit einem los ist und man nur neutral in die Gegend starrt. Das bringt mich absolut zur Weißglut...
Das versteht die fragende Person nie, nie, nie. Und wird es in diesem Leben wohl auch nicht mehr. Nur leider stellt es damit diese blöde Fragerei auch nicht ab, so dass diese Spielchen wohl die nächsten 5 Monate so weitergehen werden...

Fazit: 400 km zwischen Hotel M. E. sind meistens doch gar nicht so schlecht! *seufz* Wahrscheinlich würde aber sogar eine eigene Wohnung reichen!!!

Nachdem ich meinen Tag gestern als "Chefdesigner" der Weihnachtspost für Väterchens Firma verbracht habe, ist mein heutiger Job noch toller. Ich werde heute zur Plätzchenbäckerin mit den zwei süßesten Bäckergesellinnen, die ich mir vorstellen kann: meine kleinen Cousinchen!

Wenn man nach dem Klingeln Läuten Tuten des Weckers noch eine Stunde im Bett liegen kann und nur gaaaanz langsam seine Augen aufschlagen braucht.
DAS ist Luxus.