Privates

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Wohnung, wo bist du?

Dauerhaft ist das Hotel M. E. echt absolut nix mehr für mich. Nach sechseinhalb Jahren wieder wie ein Teenie behandelt zu werden wiederstrebt mir sehr. Leider falle ich auch in diese Rolle zurück. Aber ich kann es einfach nicht ausstehen, wenn bei jedem schiefen Blick meinerseits ein leidendes oder vorwurfsvolles "Was ist denn mit dir los?" gefragt wird. Wenn man nicht auch mal schlechte Laune haben darf... Oder noch schlimmer, wenn eigentlich gar nichts mit einem los ist und man nur neutral in die Gegend starrt. Das bringt mich absolut zur Weißglut...
Das versteht die fragende Person nie, nie, nie. Und wird es in diesem Leben wohl auch nicht mehr. Nur leider stellt es damit diese blöde Fragerei auch nicht ab, so dass diese Spielchen wohl die nächsten 5 Monate so weitergehen werden...

Fazit: 400 km zwischen Hotel M. E. sind meistens doch gar nicht so schlecht! *seufz* Wahrscheinlich würde aber sogar eine eigene Wohnung reichen!!!

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Tageswerk

Nachdem ich meinen Tag gestern als "Chefdesigner" der Weihnachtspost für Väterchens Firma verbracht habe, ist mein heutiger Job noch toller. Ich werde heute zur Plätzchenbäckerin mit den zwei süßesten Bäckergesellinnen, die ich mir vorstellen kann: meine kleinen Cousinchen!

Dienstag, 11. Dezember 2007

Was ist Luxus?

Wenn man nach dem Klingeln Läuten Tuten des Weckers noch eine Stunde im Bett liegen kann und nur gaaaanz langsam seine Augen aufschlagen braucht.
DAS ist Luxus.

Montag, 10. Dezember 2007

Wellnessbehandlung

Der Vorteil daran, dass man wieder im Hotel M. wohnt, ist, dass auch den T-Shirts und Jeans mal wieder mit einem heißen Bügeleisen auf den Leib Ärmel gerückt wird! Auch die haben sich nach zum Teil sechs Jahren mal wieder ein wenig Wellness verdient und nicht nur die feinen Blusen und Hosen.

Danke Mutti!

Sonntag, 9. Dezember 2007

Bedauerlich

Da feiert der liebe Onkel groß seinen Geburtstag und ich mache einen großen Fehler:

Ich offeriere freiwillig den Fahrdienst der Familie plus Anhang und trinke damit nix.

Ich habe nicht bedacht, dass
a) auch nette junge Herren dabei sein könnten, mit denen ich eher quatschen könnte, wenn es wenigstens einen leicht erhöhten Alkoholspiegel im Blut gegeben hätte.
b) meine Family schon um 12 wieder nach Hause will und ich damit auch mit muss.

Aber wer angelt sich schon nen Kerl, wenn die Eltern dabei sind und die kümmerlichen Flirtversuche beobachten und später kommentieren müssen??? Ich jedenfalls nicht!

Verpflichtungen eines Dorfbewohners

Wenn man wieder in nem Dorf wohnt und eine Mutter hat, die mit dem Dorfoberhaupt bekannt ist, dann hat man so seine "Verpflichtungen".
Heute zum Beispiel wurde ich zum Nikolaussingen mitgeschleppt, weil der örtliche Supermarkt gewettet hatte, dass das Dorfoberhaupt es nicht schafft, mindestens 50 Nikoläuse zusammenzutrommeln, die ein Liedchen trällern. Wenn doch, spendet der Supermarkt Knete für nen guten Zweck. Und da man nicht so sein will - gerade in der Vorweihnachtszeit - ließ ich mich von meiner Mutter mit hinschleppen. War lustig, es gab Waffeln für nix und etwa 70-80 Nikoläuse trällerten ihr Liedchen. Also Wette gewonnen und was Gutes getan!

Freitag, 7. Dezember 2007

Weltuntergang

So, oder so ähnlich könnte man das Wetter vor meinem Fenster grad beschreiben. Es stürmt, regnet und gewittert sogar zwischendurch. Dass man so kaum aus dem Bett kommt, ist wohl mehr als verständlich. Leider muß ich aber gleich noch raus und mich endgültig von Aachen trennen. Soll heißen, ich muss zum Einwohneramt, mich ummelden.

Irgendwie schon komisch. Bisher habe ich immernoch irgendwie das Gefühl, dass mein Heimaturlaub demnächst beendet ist und ich mich wieder in den Zug gen Rheinland setzen werde. Und meine Sis sieht / fühlt das genauso...

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Technik und Alter

Es wird ja häufig gesagt, dass ältere Menschen eher ein Problem mit der Technik haben als junge Leute. Wenn man aber sechs Jahre semesterticketverwöhnt ist und nur in Busse und Bahnen einsteigen muss, ohne weiter nachzudenken, dann kehrt sich das alles um.
Um die Stadtmusikanten besuchen zu können, brauchte ich ein Zugticket. Früh morgens stand ich also vor diesem Automaten, tippte den Städte-Zahlencode ein und wunderte mich einen kurzen Moment über den doch sehr hohen Preis. Aber gut. Ist halt die Bahn. Nicht wundern! Machen!
Als ich das erste 20-cent-Stück gerade in den Schlitz plumpsen ließ, kam von hinten eine Stimme:
Sie wollen wirklich nach Bremerhaven???

Verwunderte blickte ich mich um und schaute die alte Dame hinter mir an, die ihre Frage gleich noch einmal wiederholte.

Ich: Ääääh. Nein!
Sie: Ja, dann müssen sie aber was anderes drücken. Das kostet nach Bremen ja nicht so viel.
Ich: Oh je! mit voller Röte im Gesicht, da sich auch schon eine kleine Schlange hinter mir gebildet hatte.

Tja, nach erneutem Eingeben hatte ich dann auch das günstige im Preis geringere Ticket aus dem Automaten geklaubt, stempelte es ab und entfernte mich beschämt weit weg vom Automaten.

Muss das ausgerechnet mir passieren, die gerne mal prahlt, wie gut sie mit der Technik zurechtkommt?

Zusammengefasst

So, nach und nach werden die Ereignisse der letzten Tage hier mal von hinten aufgerollt... oder vielleicht doch lieber knapp zusammengefasst?

Aaaalso... am Tag nach Cousinchens Geburtstagfeier habe ich mich erst einmal mit dem Eifelchen und ihrem Liebsten zum Frühstück getroffen, bevor es für die beiden wieder in Richtung Rheinland ging. Anschließend war ich mit Sis ein wenig shoppen und danach die Stadtmusikanten besuchen. Anschließend habe ich noch Miss Werder die Mittagspause versüßt (?!) und habe mich dann zurück gen Hotel M. begeben. Also nix Aufregendes, aber doch ein sehr netter Tag.

Tag 4 und 5 im Hotel M. waren vor allem mit Vorbereitung und Feiern des schwesterlichen Geburtstags ganz schnell um.

Heute nun ein erneuter Bummeltag mit Sis und meiner Ma. Dabei habe ich schon einige Weihnachtsgeschenke ergattern können! Und eine Webcam....

Sonntag, 2. Dezember 2007

Pläne und Befürchtungen

Noch herrscht Chaos. Die ersten Koffer und Kisten sind ausgepackt, aber es blockieren noch immer einige das eh schon kleine Zimmer. In der Übergangszeit bis zum richtigen Job im Frühjahr habe ich mich noch einmal im Hotel Mama einquatieren müssen, was mir nicht so ganz gefällt. Aber was tun ohne eigenes Einkommen. Nicht, dass ich etwas gegen meine Eltern hätte. Aber wenn drei Sturköppe aufeinanderprallen wirds gefährlich. Ich fürchte mich daher ein wenig vor den kommenden Monaten. Aber auch die werden vergehen....
Der Dezember wird jedenfalls definitiv wie nix verfliegen. Heute auf dem Geburtstag meiner Cousine. Mittwoch Geburtstag der Schwester. Samstag Geburtstag des Onkels. Ne Woche später Geburtstag des Opas. Und vor Weihnachten will auch noch Miss Dortmund ein Jahr älter werden.

Wer braucht da noch Weihnachten zum dick werden????

Ab Januar will ich am liebsten etwas geistlos jobben. Knete verdienen ohne zu stark das Gehirn zu benutzen. Das hat nach den letzten neun Monaten einfach mal Urlaub verdient. Wenn ich es schon nicht so richtig haben kann... Und Knete für neue Möbelstücke hat man ja immer gerne!

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